Heute Nachmittag gegen 16 Uhr wurde unser Ortsbrandmeister telefonisch von der Polizei um Unterstützung gebeten. Gemeinsam mit einer weiteren Einsatzkraft wurde die Einsatzstelle angefahren. Mit Handwerkzeug und etwas Geschick konnte schnell geholfen werden. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Nach neuer AAO (Alarm und Ausrückeordnung) war dies der erste Einsatz für uns mit dem ELW im Rahmen der neu formierten IUK-Gruppe (Information und Kommunikation). Gemeinsam mit dem ELW der Gemeindefeuerwehr stationiert in Loppersum, bilden wir mit dem ELW und dem MTF/Erkunder der CBRN-Komponente die "neue" IUK-Gruppe Gemeinde Hinte.
Einsatzbericht:
Am Montagmittag geriet in Suurhusen, in einer Küche ein Backofen in Brand. Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Suurhusen, Hinte und Loppersum, sowie die IUK Gruppe der Feuerwehr Gemeinde Hinte um 13.05 Uhr von der Kooperativen Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen konnte eine leichte Verrauchung festgestellt werden. Der Ofen wurde ins Freie gebracht und die Küche mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Anschließend wurde die Wohnung belüftet. Zur sanitätsdienstlichen Absicherung waren das DRK aus Hinte und Loppersum ausgerückt. Die Feuerwehren, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, konnten nach kurzer Zeit wieder zu ihren Standorten zurückkehren. Weitere Kräfte konnten ihren Einsatz abrechnen. Neben den Feuerwehren waren die Polizei und ein Energieversorger vor Ort.
Text: Feuerwehr Hinte / Michael Engelbarts-Bremer
Am Nachmittag gegen 16 Uhr wurde unser Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter zu einer Tragehilfe alarmiert. Da sich gerade einige Einsatzkräfte beim Feuerwehrhaus befanden, konnte die Adresse zügig angefahren werden.
Eine ältere Person war gestürzt und konnte nicht allein aufstehen. Wir konnten der Person rasch aufhelfen und den Einsatz zügig beenden. Ein ebenfalls alarmierter Rettungswagen brauchte nicht mehr tätig werden.
Am späten Nachmittag des 01.10. gegen 17 Uhr wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Osterhusen durch die Polizei informiert , dass ein Anwohner in der Gemeinde Hage eine „leuchtende Kugel“ in
seinem Garten entdeckt hätte. Es wurde vermutet das von dem unbekannten Gegenstand eine radioaktive Strahlung ausging.
Nach kurzer Rücksprache mit den Polizeibeamten vor Ort machten sich der Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter mit entsprechenden Messgeräten auf den Weg in die Gemeinde Hage. Ortsbrandmeister
und Stellvertreter sind zugleich Zugführer der in Osterhusen stationierten CBRN-Komponente des Landkreises Aurich.
Zunächst konnte mit Hilfe der Messgeräte ausgeschlossen werden, dass von der Kugel mit ca. 5 cm Durchmesser eine radioaktive Gefahr ausging. Das „Leuchten“ konnte auf Lichteinfall zurückgeführt
werden, was zu einem ungewöhnlichen Farbspiel führte.
Nach rund einer Stunde wurde Entwarnung gegeben. Die Art und Herkunft der Kugel blieben zunächst unbekannt.
Heute Vormittag kam es in der Gemeinde Brookmerland zu einem häuslichen Unfall mit Chlorgranulat. Nach Erkundung durch den Gemeindebrandmeister
lies dieser den Gefahrgutzug des Landkreis Aurich alarmieren. Als Teil dieser Einheit wurde zunächst unsere IUK-Gruppe (Information und Kommunikation) gemeinsam mit dem Gerätewagen Gefahrgut aus
Sandhorst alarmiert. Unser Einsatzleitwagen machte sich mit drei Einsatzkräften auf den Weg. Weitere Kräfte blieben im Feuerwehrhaus in Bereitstellung. Vor Ort wurde festgestellt das
Chlorgranulat mit Feuchtigkeit und Umgebungsluft reagierte und somit Chlorgas entstanden war.
Die Bewohnerin wurde mit Atemwegsreizungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein Trupp der Feuerwehr Sandhorst füllte das Granulat in ein Überfass, damit war die Gefahr beseitigt.
Im Anschluss wurde das Gebäude durch die Feuerwehr Upgant-Schott belüftet und der Einsatz war gegen 12 Uhr beendet.
Da eine Dekontamination nicht erforderlich war, brauchten unsere Einsatzkräfte nicht tätig werden.
Text: Manuel Goldenstein, Pressesprecher Kreisfeuerwehrverband Aurich
Symbolbild
Heute Mittag wurde unsere Drohnengruppe um 12:19 Uhr zur Unterstützung der Polizei in die Gemeinde Ihlow alarmiert. Noch bevor das erste Fahrzeug ausgerückt war, wurde der Einsatz durch die Leitstelle abgebrochen.
Text Kreisfeuerwehrpressestelle / Presseinfo der Polizei
Heute Morgen wurden wir und die weiteren Feuerwehren der Gemeinde Hinte zu einem Feuer in einem Wohngebäude alarmiert.
Hier der Bericht der Kreisfeuerwehrpressestelle:
Heute Nachmittag wurde die Drohnengruppe in die Gemeinde Südbrookmerland alarmiert. Im Ferienhausgebiet am Großen Meer kam es durch anhaltenden Regen zu massiven Überschwemmungen. Zur Unterstützung der Einsatzleitung wurden zur Lagebeurteilung Bilder aus der Luft erstellt, um das ganzen Ausmaß zu überblicken. Im Anschluß haben Feuerwehr, THW und Entwässerungsverband weitere Maßnahmen festgelegt. Nach rund zwei Stunden konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen.
Auch in Osterhusen sorgte Orkantief Zeynep für Einsätze. Kurz nachdem einige Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus die letzten Vorbereitungen getroffen hatten, wurden wir um 17:21 Uhr zum ersten Sturmschaden alarmiert. Auf der Suurhuser Straße war ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt und blockierte Fußweg und Straße. Mit zwei Kettensägen war das Hindernis schnell beseitigt.
Direkt im Anschluß gab es von der Leitstelle einen Folgeeinsatz für uns. Im Gewerbegebiet hatte sich ein Werbeschild gelöst und musste gesichert werden. Auch dieser Einsatz war zügig erledigt und es ging zunächst ins Feuerwehrhaus in Bereitschaft. Mittlerweile waren alle Feuerwehren der Gemeinde im Einsatz. Die anfallenden Einsätze wurden vom ELW 1 der Gemeinde Hinte von Loppersum aus koordiniert.
Um 18:09 Uhr schrillten die Meldeempfänger zum dritten Einsatz. In unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrhaus war erneut ein Baum auf die Suurhuser Straße gestürzt. Auch dieses Hindernis war nach kurzer Zeit mit einer Kettensäge beseitigt.
Da bis 21 Uhr keine weiteren Einsätze für uns anfielen, wurde die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus aufgelöst. Somit blieb es für uns glücklicherweise bislang bei "nur" drei Sturmeinsätzen.
Heute Nachmittag wurden wir um 16:35 Uhr zu einem Zimmerbrand in die Osterhuser Straße zur dortigen Asylunterkunft gerufen. Alarmiert waren die Feuerwehren Osterhusen, Hinte, Loppersum und Suurhusen, sowie die Drehleiter der Feuerwehr Emden. Außerdem waren die DRK-Bereitschaften Loppersum und Hinte vor Ort zur sanitätsdienstlichen Absicherung der Einsatzkräfte und zur Betreuung der Bewohner.
Glücklicherweise meldete ein Bewohner der Unterkunft den ersteintreffenden Einsatzkräften das er das Feuer bereits gelöscht hatte und der Bereich nur noch verraucht sei. Die Erkundung ergab einen gelöschten Kleinbrand im Untergeschoss der ehemaligen Gaststätte und eine leichte Verrauchung. Ein Trupp mit Atemschutzgeräten kontrollierte den Bereich mit der Wärmebildkamera und konnte keine erhöhten Temperaturen mehr feststellen. Im Anschluss wurde das Gebäude belüftet.
Den verbauten Rauchmeldern und dem beherzten Eingreifen des Bewohners ist es wohl zu verdanken das es nicht zu einem größeren Schaden und Verletzten gekommen ist. Nach ersten Erkenntnissen blieben alle Bewohner unverletzt und konnten in ihre Zimmer zurückkehren. Die Brandursache ist derzeit unklar und wird von der Polizei ermittelt.
Nach knapp 30 Minuten konnten die insgesamt 75 Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Die Drehleiter aus Emden konnte nach erster Lagemeldung die Anfahrt in die Gemeinde Hinte abbrechen.